Wenn die heimische Umgebung nicht die besten Boulderplätze bieten kann oder man als Einsteiger nicht gleich Unmengen an Euro für seine Boulderausrüstung ausgeben mag, greift man wohl wie wir gerne mal zu den Einstiegsprodukten in den jeweiligen Kategorien. Im Crashpad Bereich wäre dies bei uns das Bergfreunde.de Paddy Kava V2.

Bergfreunde.de - Paddy Kava V2 im Praxistest

Bergfreunde.de – Paddy Kava V2 im Praxistest

Das Logo der Bergfreunde schiebt sich beim ersten Eindruck natürlich in den Vordergrund, was man jedoch mindestens auf dem zweiten Blick sehen kann, ist das Logo der Klettermarke Ocun und dort hat man eigentlich immer ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis zu erwarten.

Bergfreunde.de - Paddy Kava V2 im Praxistest

Bergfreunde.de – Paddy Kava V2 im Praxistest

Crashpads sollen beim Bouldern Stürze gut ab dämpfen und hierfür gibt es im Innern dieses Pads auch die zu erwartende Mischung aus Dämmmaterialien mit unterschiedlichen Stärken. Das Paddy Kava V2 wäre z.B. ein 9 cm dickes Crashpad, dass im Innern mit einer 2-lagigen Schaumkonstruktion ausgestattet wäre. Farblich gut zu unterscheiden offenbart sich hinter dem seitlichen RV ein 4 cm PE Schaum und 5 cm PUR Schaum. Bei einem Sturz verteilt die Lage geschlossenzelliger Schaumstoff die auftreffende Stoßenergie und reduziert diese, so dass nun die dickere Lage offenzelliger Schaumstoff die verbliebene Restenergie aufnimmt und den Stoß weiter abdämpft.

Bergfreunde.de - Paddy Kava V2 im Praxistest

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Flexibel für jeden Boulder ist man mit dem Bergfreunde Paddy Kava V2 in dem Punkt, dass durch den RV, der sonst die beiden Teile des Crashpad verbindet, man es längs + quer koppeln (120 x 100 x 9 cm/ 60 x 200 x 9 cm) kann. Ansonsten kann man das geschlossene Crashpad (60 x 100 x 18 cm) auch nutzen um darin die weitere Ausrüstung zu verstauen. Seitlich geschlossen wird es durch die Art von Aluminium-Schnallen, mit denen man auch an seiner übrigen Kletterausrüstung schon konfrontiert wurde.

Bergfreunde.de - Paddy Kava V2 im Praxistest

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Die ca. 4,5 kg des Bergfreunde.de Crashpad lassen sich durch die Rucksackträger sehr gut tragen, wobei hier eher die deutlich größere Breite des „Rucksacks“ unangenehm wäre. Ansonsten kann man das Crashpad auch bequem per Tragegriffe transportieren.

Bergfreunde.de - Paddy Kava V2 im Praxistest

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Wenn wir klettern, dann nehmen wir genauso wie Ihr wohl wenig Rücksicht auf den Zustand des Untergrunds, umso schöner ist dann, wenn man das Du Pont Cordura/ Tarpaulin Außenmaterial einfach abwischen kann, wenn es dann doch mal dreckig wurde. Es ist zugleich auch robuster als erwartet und zeigt bislang noch keine Verschleisserscheinungen.

Bergfreunde.de - Paddy Kava V2 im Praxistest

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Fazit

Das Ocun Paddy Kava V2 in der Bergfreunde Sonderedition ist für den kleinen Geldbeutel das ideale Crashpad. In Regenpausen konnte man angenehm die Zeit auf dem Crashpad verbringen und auch für die ein oder andere Schlafpause mit Kissen war das Crashpad kurz mal zweckentfremded worden.

Was die Härte bei einem Sturz angeht, so können wir dies natürlich nur sehr subjektiv beurteilen, wobei wir hier sicherlich auch schon weichere Crashpads im Test hatten, weniger jedoch Pads, die diesem Preis-Leistungsverhältnis entsprachen und da hat man hier ein gutes Gesamtpaket zu erwarten.

Das Bergfreunde.de Paddy Kava V2 gibt es natürlich nur im Shop der Bergfreunde. Dort ist das Crashpad gerade sogar noch günstiger zu haben, da das Crashpad statt € 149,95 nun nur noch € 119,96 kostet (Stand 08.09.2013)

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